Weihnachtsfeier im Pfarrheim von St. Quirin
Im Pfarrheim von St. Quirin fand am 16. Dezember unsere Weihnachtsfeier statt. Um 19 Uhr begrüßte der 1. Vorstand Karl Holler alle Anwesenden. Einen besonderen Gruß richtete er an die Ehrengäste – Bezirksrätin Barbara Kuhn, Pater Jacob Bright, Pater Abraham Nedumthakidy und Dr. Otmar Bernhard, MdL.
Anschließend ehrte er Barbara Marulli für 20 Jahre und Marcello Marulli für 15 Jahre Mitgliedschaft. Stephanie Huber hält seit 25 Jahren dem Verein die Treue und bekam dafür ein Ehrenzeichen. Barbara Kuhn hielt in einer kurzen Ansprache Rückschau auf das vergangene Jahr.
Fabian Graser gab sein Debüt als Nikolaus, begleitet von zwei Engeln in Gestalt von Magdalena Huber und Ramona Graser. Er meisterte diese Rolle souverän, lobte und tadelte die Kleinen und las den Großen die Leviten. Geschenke hatte der Heilige Mann natürlich auch mitgebracht. Stephanie Huber und ihre Kinder revanchierten sich dafür mit einem Ständchen.
Nach dem Nikolaus-Auftritt standen die Tombola und die Versteigerung auf dem Programm. Versteigert wurden Kuchen, Torten, Weihnachtsschmuck, Brotzeiten, Spirituosen und allerlei andere nützliche Dinge. Auch dieses Jahr wechselten wieder zwei von Sepp Steinbrecher in mühevoller Handarbeit hergestellte Krippen den Besitzer.
Volkstrauertag am 19. November
Im Beisein von Fahnenabordnungen zahlreicher Aubinger Vereine fand in St. Quirin der feierliche Gottesdienst anlässlich des Volkstrauertags und des Jahrtags des Männergesangsvereins Germania statt.
Pater Abraham setzte sich in seiner Predigt mit der Bedeutung des Gleichnisses von den Talenten auseinander. So stoße es bei vielen Menschen auf Unverständnis, dass der Diener, der das ihm anvertraute Geld vergraben hatte, von seinem Herrn so hart bestraft worden sei. Müsse man nicht Verständnis dafür haben, dass der Diener aus Angst so gehandelt habe? Die eigentliche Botschaft dieses Gleichnisses, so Pater Abraham, bestehe darin, den Menschen klarzumachen, dass ihnen das Reich Gottes anvertraut worden sei und jeder einzelne die Pflicht habe, dieses zu mehren.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Männergesangsverein Germania.
Nach dem Gottesdienst zogen wir zu den Klängen des Aubinger Trommlerkorps und der Würmtaler Blasmusik zum Kriegerdenkmal, wo bei Schneeregen ein Festakt stattfand.
Die VdK-Vorsitzende Annamaria Forster hieß die Teilnehmer willkommen und bat Pater Abraham ans Rednerpult. Dieser sprach ein Gebet für die Opfer der beiden Weltkriege sowie von Krieg und Gewaltherrschaft. Es folgten Fürbitten.
Der BA-Vorsitzende Sebastian Kriesel erinnerte in seiner Rede an die traumatischen Erfahrung, die die Menschen während des Zweiten Weltkriegs gemacht hatten. Umso erstaunlicher sei es, dass diese Menschen nach dem Krieg, die Kraft und den Willen hatten, das Land wiederaufzubauen und Deutschland zu einem Land zu machen, das sich Frieden und Freiheit verpflichtet fühlt. Außerdem betonte er, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit sei, da zahlreiche Länder von kriegerischen Auseinandersetzungen und Gewalt erschüttert werden. Anschließend wurde jeweils ein Kranz der Stadt München und des VdK am Kriegerdenkmal niedergelegt. Mit dem Singen des Liedes vom guten Kameraden und der Bayernhymne endete der Festakt.
Anschließend lud der VdK ins Bayerische Schnitzel- und Hendlhaus zum einem Weißwurstessen.
Inge Ziegler wird 75
Inge Ziegler feierte am 18. November ihren 75. Geburtstag. Die beiden Vorstände Karl Holler und Walter Göttler überreichten dem Geburtstagskind während des Vereinsabends einen Geschenkkorb. Die Deandl’n und Buam des G.T.E.V. Almfrieden Aubing e.V. gratulieren auch an dieser Stelle und wünschen ihr alles Liebe und Gute und noch viele gesunde Jahre.
Jahrtag des Maibaumvereins St. Markus
Unser Patenkind hielt am 17. November in der Kirche St. Markus seinen Jahrtag ab. Pfarrer Thomas Tauchert und Pfarrer Stefan Menzel zelebrierten die Messe. Auf den vorderen Bänken wurde für jeden Verstorbenen Mitglieder des Maibaumvereins eine Kerze angezündet. Nach dem Gottesdienst fand am Markuskreuz eine Kranzniederlegung statt. Anschließend waren alle zu einem Umtrunk im Clubraum eingeladen.
Hoargartn beim Maibaumverein St. Markus
„Boarisch gredt, gsunga und aufgspuit“ hieß es am 10. November im Pfarrheim von St. Markus. Dort hatte der Maivbaumverein zum alljährlichen Hoagartn geladen. Es war ein gelungener Abend. Geboten wurde bayerische Volksmusik vom Feinsten. Mitwirkende Musikgruppen waren die Brücklmeier Musik, die Kronwinkler Ziach und Soatn, der Obergmoa Zwoagsang, die Neuhauser Tanzlmusi und der Moosacher Viergsang.
Auch die Vorstandschaft des Maibaumvereins stellte mit dem Lied vom „Boarischn Bier“ ihr musikalisches Können unter Beweis
Zum Schmunzeln brachten das Publikum die zwei Buam des Moosacher Viergsangs, die unter Gitarrenbegleitung ihres Vaters freche Lieder sangen.
Willi Fries rundete den Abend mit witzigen und nachdenklichen Gedichten ab.
Durch das Programm führte der 1. Vorstand Dietmar Ressel.
Der Bürgersaal in Ismaning gehörte am 12. November dem Trachtler-Nachwuchs des Isargaus. Die 1. Gaujugendleiterin Conny Deinstorfer und der 2. Jugendleiter Christoph Saur hatten zum alljährlichen Gaujugendtag geladen. Auch Mitgleider unseres Vereins waren vertreten. Begleitet von den „Schreinergeigern“ zeigten die Jugendlichen ein breites Spektrum an Volkstänzen und Plattlern. Mit großer Begeisterung spielten sie das Spiel „Familie Maier und Sohn“ mit. Für ihren Ehrgeiz wurden sie vom Isargau mit Wiener Würstln, einem Getränk sowie einem kleinen Geschenk belohnt. Auch die Gaujugendgruppe hatte mehrere Auftritte. Durch das Programm führte der 2. Jugendleiter Christoph Saur.
Quelle: Heimat- und Trachtenbote, Ausgabe Nr. 1 / 2018
Jahrtag in St. Qurin
In Anwesenheit unserer Patenkinder und Brudervereine gedachten wir am 29. Oktober in St. Quirin der verstorbenen und gefallenen Mitglieder.
Unser Mitglied Pater Abraham freute sich, einen Gottesdienst für seinen Verein zelebrieren zu können.
Aufgrund des schlechten Wetters fand die Kranzniederlegung zu Ehren der verstorbenen Mitglieder nicht draußen, sondern in der Kirche statt. Zum Totengedenken senkten sich alle anwesenden Vereinsfahnen. Anschließend fand im Pfarrheim ein Weißwurstfrühstück statt. Unser erster Vorstand Karl Holler begrüßte unsere Patenkinder - den Maibaumverein St. Markus und die Maisachtaler Maisach sowie den Bruderverein Alpenrösl Allach und unseren Patenverein Geigerstoana Leim. Für die musikalische Umrahmung sorgte Fabian Graser auf der Ziach.
Theaterabend im Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus
Die Neuaubinger Volksbühne erklärte sich freundlicherweise bereit, uns den Saal im Bayerischen Schnitzel und Hendlhaus für die Feier unseres Gründungsfestes zu überlassen und auf eine Vorstellung zu verzichten. Dafür revanchierten wir uns, indem wir am 21. Oktober ein Theaterstück besuchten. Zur Aufführung gelangte „Der Deifi und die Kramerin“. Diese Komödie von Ulla Kling handelt von dem Dorfkramer Martl, dem seine zänkische Gattin Wally das Leben schwer macht. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der Teufel seine Frau holen möge. Dieser beherzigt seinen Wunsch und schreitet sogleich zur Tat…
Es war ein vergnüglicher Abend, an dem viel gelacht wurde.
Strohpreisplattln im Prinzregent-Garten
Alle zwei Jahre richtet ein Verein im Münchner Westen das Strophpreisplattln aus. Veranstalter war dieses Mal der Pasinger Verein „D’Würmtaler Stamm“. Auch Deandl'n und Buam aus unserem Verein waren vertreten.
In der Gruppe der 10-13-jährigen sorgte Hanna Bauer, die erst seit kurzem Mitglied in
unserem Verein ist, für eine Überraschung. Sie erreichte den dritten Platz. In der Gruppe der 14-16-jährigen kam Ramona Graser auf Platz eins.
Bei den Deandln der Gruppe „Aktiv 1“ (17-36 Jahre) erreichte Vanessa Haaß Platz 8, ihre Schwester Sabrina kam auf Platz 7.
In der Gruppe „Aktiv 1“ (17-36 Jahre) kam Harald Kulhanek auf den 7. Platz, Fabian Graser erplattlte sich Platz 2.
Unser Vorplattler Josef Steinbrecher trat in der Gruppe „Aktiv 2“ (37-59 Jahre) an und erreichte den 7. Platz.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!
Kulturfahrt nach Heppenheim
Am Fuße des Odenwaldes, eingebettet zwischen Weinbergen und beschützt von der Starkenburg, liegt Heppenheim an der Bergstraße - eine Stadt wie aus dem Märchenbuch, mit prächtigen Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen und Gässchen und einladenden Plätzen. Während andere Städte mit ähnlich schönem Stadtkern sich zu Touristenhochburgen entwickelt haben, konnte Heppenheim seine Ursprünglichkeit und seinen einzigartigen Charme bewahren. Diese Stadt war das Ziel unserer Kulturfahrt vom 9./10. September. Im Rahmen dieser Kulturfahrt feierten wir auch das 60jährige Jubiläum unserer Freundschaft zwischen „Almfrieden Aubing“ und unserem Patenkind „Alpenrose Heppenheim“.
Besichtigung des Steinbruchs
Am Samstag Morgen fuhren wir um mit dem Reisebus 08:30 los, kämpften uns durch zahlreiche Staus und erreichten schließlich mit erheblicher Verspätung den Steinbruch der Firma Röhrig, wo Volker Biereder, der erste Vorstand unseres Patenkindes „Alpenrose Heppenheim“, und andere Vereinsmitglieder uns herzlich begrüßten. Der Treffpunkt sorgte zunächst für einiges Kopfschütteln, denn wir wussten nicht so recht, was wir in einem Steinbruch sollten. Doch Volker Biereder klärte uns schnell auf: Der Bayerische Wald konnte früher seiner Bewohner eher schlecht als recht ernähren. Deshalb suchten viele „Waidler“ in der Fremde nach Arbeit, und manche fanden sie bei Röhrig in Heppenheim. Um das Heimweh etwas zu lindern, gründeten einige von ihnen im Jahre 1929 den Gebirgstrachtenverein „Alpenrose Heppenheim e.V.“
Im Präsentationsraum von Röhrig hießen uns Firmenvertreter willkommen. Sie zeigten uns einen Film über das Unternehmen und die Arbeit im Steinbruch. Nachdem wir uns am kalten Büffet gestärkt hatten, brachen wir mit Stefan Koob, dem Technischen Leiter von Röhrig, und einer Kollegin zu einer Führung durch das Betriebsgelände auf. Vorbei ging es an gigantischen Schuttbergen, lärmenden Stein-Zerkleinerungsanlagen und monströsen Fahrzeugen, bis wir schließlich am Granitsteinbruch ankamen. Die Größe dieses Steinbruchs flößte uns Ehrfurcht ein. Wir standen vor einer riesigen, Felswand, die sich in mehrere Stufen gliederte. Herr Koob erklärte uns, wie der Granit aus der Wand gelöst und abtransportiert wird. Dabei kämen modernste Sprengmethoden zum Einsatz.
Zu Gast im Weingut Koob
Nach der Führung fuhren wir kurz ins Hotel und machten uns frisch. Mitglieder der Freiwillgen Feuerwehr fuhren uns mit kleinen Feuerwehrbussen zum Buschenschank Koob, wo die Feier zum 60. Jubiläum der Freundschaft zwischen unseren Vereinen stattfand. In seiner Ansprache würdigte Volker Biereder diese Freundschaft. Ein ganz entscheidendes Ereignis in dieser Freundschaft sei die Übernahme der Patenschaft für die Vereinsfahne durch „Almfrieden Aubing“ gewesen. Er betonte, dass die Vereine Freud und Leid miteinander teilen. So sei es selbstverständlich, dass Vertreter des jeweils anderen Vereins sowohl bei Jubiläen und anderen Feiern als auch bei Beerdigungen anwesend seien. Anschließend gedachten wir in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder beider Vereine.
Bezirksrätin Barbara Kuhn sagte in ihrer Rede, dass es eine gute Idee gewesen sei, den Steinbruch zu besichtigen, da dieser Steinbruch viel über die Entstehungsgeschichte von „Alpenrose Heppenheim“ aussage. Sie drückte ferner ihre Freude darüber aus, dass bayerisches Brauchtum auch außerhalb Bayerns gepflegt werde. Deshalb sei die Freundschaft zwischen beiden Vereinen so wichtig.
Auch unser erster Vorstand Karl Holler betonte den hohen Stellenwert der Freundschaft. Er erinnerte an die schönen Abende, die beide Vereine miteinander verbracht haben und verteilte eine Festschrift über unser 95jähriges Gründungsfest an die Heppenheimer.
Anschließend gratulierte Volker Biereder dem frisch-vermählten Winzerpaar Lulay, das den Buschenschank betreibt, zur Hochzeit. Christina Lulay bedankte sich, hieß die Festgemeinde willkommen und stellte ihren Betrieb vor: Das Ehepaar bewirtschaftet 5 1/2 Hektar Rebfläche, davon kommen 1 1/2 Hektar dem Buschenschank zugute. Außerdem betreiben sie Ackerbau und hatten bis 2013 eine Bullenzucht. Im Jahre 2013 übernahm Christina den elterlichen Weinbaubetrieb und vermarktet Ihre Weine seither unter ihrem Mädchennamen „Christina Koob“. Sie selbst hat ihr Handwerk an Bayrischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim gelernt.
Nach dieser Präsentation ehrte Volker Biereder Manfred Mai für die langjährige Mitgliedschaft. Danach eröffnete er das Büffet. Bei Kartoffelsuppe, verschiedenen Wurst- und Käsesorten und anderen Schmankerln konnten wir uns von Christinas Weinbaukunst überzeugen. Die Weine bestachen durch Fruchtigkeit, feines Säurespiel und einen abgerundeten Geschmack. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten die Heppenheimer mit Ziach und Hackbrett. Dazu tanzten wir Plattler und Volkstänze. Da Rosa Holler kurz zuvor 65 Jahre alt geworden war, tanzte sie mit ihrem Mann Karl den Geburtstagstanz, umringt von anderen Vereinsmitgliedern, die sich im Takt zur Musik wogen. Wir feierten noch bis spät in die Nacht hinein.
Stadtbesichtigung
Am nächsten Tag führte uns Volker Biereder durch die malerische Altstadt von Heppenheim. Diese betraten wir durch das Wormser Tor und gingen an traumhaft schönen Fachwerkhäusern vorbei zum Fautschen Viertel. Dort befand sich der Sitz des Verwalters des Klosters Lorsch. Bekanntestes Baudenkmal dieses Viertels ist das „Stelzenhaus“, ein auf roten Holzbalken gestütztes Haus. Weiter ging es zum Großen Markt, der alle Pracht, die wir vorher gesehen hatten, noch einmal übertraf.
Die nächste Station war die Pfarrkirche St. Peter. Das zwischen 1900 und 1904 im neogotischen Stil errichtete Gotteshaus wird aufgrund seiner Größe „Dom der Bergstraße“ genannt.
Volker zeigte uns auch den Ort, an dem im Jahre 1957 jene schicksalhafte Begegnung stattfand, die zur Freundschaft zwischen „Almfrieden Aubing“ und „Alpenrose Heppenheim“ führte. Auf dem Rückweg kamen wir am Kurmainzer Amtshof vorbei. In diesem geschichtsträchtigen Gebäudekomplex finden jedes Jahr im Sommer die Heppenheimer Festspiele statt.
Unsere beiden Vorstände fuhren inzwischen ins Krankenhaus, wo sie dem kurzfristig erkrankten Josef Biereder sen. ihre Aufwartung machten. Der Grandseigneur von Alpenrose Heppenheim richtete uns allen herzliche Grüße aus.
Nach einem Mittagessen in Kirschhausen ging es wieder heimwärts. Die Rückfahrt verlief ohne Staus. Müde, aber glücklich über die zwei erlebnisreichen Tage kamen wir am Abend in Aubing an.
Tag der Vereine: Verregneter Start ins Aubinger Herbstfest
Am 31. August, dem letzten Tag des metereologischen Sommers, feierten wir mit dem “Tag der Vereine” den Auftakt zum Aubinger Herbstfest. Trotz strömenden Regens hatten sich zahlreiche Mitglieder der Aubinger Vereine und Schaulustige am Kriegerdenkmal in Aubing eingefunden, um das Standkonzert zu hören.
Musikalisch begleitet von der Blaskapelle Aubing marschierten wir um 18 Uhr zum Festzelt auf der Belandwiese. Der BA-Vorsitzende Sebastian Kriesel dankte in seiner Ansprache allen, die mitgeholfen hatten, das Fest zu organisieren und begrüßte die Ehrengäste. Anschliessend trat Schirmherr Otmar Bernhard (MdB) auf die Bühne, richtete ein paar Worte an die Festgemeinde und eröffnete mit dem Anzapfen offiziell das 28. Aubinger Herbstfest. Danach reichte er den auf der Bühne versammelten Ehrengästen und Vereins-Vorstände den frisch gezapften schäumenden Gerstensaft.
Musikalisch gestaltet wurde der Abend von der Unterbrunner Blaskapelle und dem Trommlercorps Aubing, die dem Publikum mit furiosen Trommelwirbeln einheizten. Leisere Töne schlugen die Aktiven unseres Vereins an – sie trugen mit Plattlern und Volkstänzen zum Gelingen des Festes bei.
80. Geburtstag von Ilse Schröder
Ilse Schröder konnte am 13.08.2017 ihren 80. Geburtstag feiern. Der 1.Vorstand Karl Holler und der 2. Vorstand Walter Göttler besuchten sie mit ihren Frauen und gratulierten ihr zu diesem besonderen Geburtstag persönlich.
Die Deandl’n und Buam des G.T.E.V. Almfrieden Aubing e.V. gratulieren auch an dieser Stelle und wünschen ihr alles Liebe und Gute und noch viele gesunde Jahre.
Jugendausflug ins Legoland
Am 9. August unternahmen die Kinder und Jugendlichen unseres Vereins einen Ausflug ins Legoland nach Günzburg. Dort warteten zahlreiche Attraktionen und Sehenswürdigen auf sie. Im Miniland bewunderten sie aus Legosteinen nachgebaute Städte, Bauwerke und Landschaften. Wer nicht zu Fuß gehen wollte, ließ sich mit dem Legoland-Express durch das Miniland fahren. In der Lego City konnten sie bei der Herstellung von Legosteinen zusehen. Auch ein Besuch in der Welt der Ritter und Burgfräulein durfte nicht fehlen: Über eine Hängebrücke ging es ins Innere einer riesigen Burg. Freunde von Abenteuern in tropischen Gefilden kamen im „Land der Abenteuer“ auf ihre Kosten. Dort waren in einem Dschungel wilde Tiere zu bestaunen. Die Safari-Tour führte an Tieren aus Wüste und Savanne vorbei. Im „Land der Piraten“ konnten unsere Nachwuchs-Trachtler einen Ausflug zu den sieben Weltmeeren machen. Ein Ausflug in die Welt von Cleopatra und Tutanchamun im „Reich der Pharaonen“ rundete den Besuch ab.
Es hätte noch viel mehr zu sehen gegeben, doch die Zeit verging viel zu schnell, und so schlossen sich am Abend auch schon wieder die Pforten von Legoland. Müde aber glücklich über den erlebnisreichen Tag, traten die Kinder und Jugendlichen den Heimweg an.
Annemarie Forster wird 75
Bierprobe am 31. Juli
Genau einen Monat vor dem Aubinger Herbstfest fand im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik und den Aubinger Vereinen vor dem Feuerwehrhaus an der Ubostraße die traditionelle Bierprobe statt. Der BA-Vorsitzende Sebastian Kriesel eröffnete die Feierlichkeit mit einer kurzen Rede. Dabei stellte er das von Helmut Blümel gestaltete Festplakat vor und gab einen Überblick über die während des Aubinger Herbstfestes geplanten Veranstaltungen. Anschließend zapfte Altstadtrat Helmut Pfundstein mit zwei Schlägen das Fass an, und das Festbier begann zu sprudeln. Es schmeckte vorzüglich und hatte somit seine Probe bestanden. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt – es gab Schweinebraten mit Knödel sowie Kartoffel- und Krautsalat.
1200 Jahre Menzing: Gau-Heimattage des Huosigaus am 23.07.2017
Menzing wurde im Jahre 817 als „Menzinga“ erstmals urkundlich erwähnt. Anlässlich dieses Ereignisses fand vom 13. bis zum 23. Juli eine Festwoche mit zahlreichen Darbietungen statt. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten richtete die Heimat- und Trachtenvereinigung „Huoisgau“ e.V. im Festzelt an der Weinschenkstraße unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Josef Schmid die 61. Gau-Heimattage aus.
Um 08:30 wurden wir von den Trachtlern des Huosigau vor dem Festzelt feierlich empfangen
Anschließend nahmen wir zum Kirchenzug Aufstellung und marschierten zum Inselmühlenweg, wo ein ökumenischer Feldgottesdienst stattfand. Nach dem Gottesdienst wurde das neue Feldkreuz geweiht. Danach ging es zurück ins Festzelt. Bei einem süffigen Festbier konnten wir die Ehrentänze der Gastvereine bewundern.
Den Höhepunkt des Tages bildete der Große Historische Festzug. Mitglieder verschiedener Trachtenvereine, Turmträger, Pferdegespanne und Menschen in historischen Gewändern zogen durch die Straßen Obermenzings, die von begeisterten Schaulustigen gesäumt waren. Musikalisch begleitet wurde der Festzug von zahlreichen Blaskapellen, Trommlerkorps und Spielmannszügen. Danach ließen wir den Tag im Festzelt ausklingen.
Ökumenischer Gottesdienst in St. Quirin
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Unter dem Motto „Welt im Wandel. mitgestalten“ fand vom 23. Juni bis zum 2. Juli 2017 der Ökumenische Kirchentag in Neuaubing statt. Den Schlusspunkt bildete ein Ökumenischer Gottesdienst, an dem Vertreter verschiedener christlicher Konfessionen teilnahmen: Der evangelische Landesbischof, Heinrich Bedford Strohm, Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg-Stolberg, Sofian Patrunjel, Rumänisch-Orthodoxe Metropolie, München, die Pastoren der Adventskirche in Neuaubing, Bernhard und Kerstin Vocke, die Pfarrer des Pfarrverbandes Aubing-Lochhausen, Pater Jacob Bright und Pater Abraham Nedumthakidy sowie der Pfarrverbandsleiter des Pfarrverbands Neuaubing-Westkreuz, Pfarrer Robert Gawdzis. Auch Fahnenabordnungen zahlreicher Vereine wirkten am Gottesdienst mit. Für die musikalische Gestaltung sorgten ein Bläser-Ensemble sowie die Orgel. Heinrich Bedford Strohm hielt die Predigt. Er drückte seine Freude darüber aus, dass im 500. Jahr der Reformation ein ökumenischer Gottesdienst in Neuaubing abgehalten werde. Bezugnehmend auf das Evangelium, dem Gleichnis vom Licht unter dem Scheffel, stellte er die Frage, wie die Kirche zur Gesellschaft stehen soll. Soll sie unabhängig von der Gesellschaft eine Art „Kontrastgesellschaft“ bilden, oder soll sie in die Gesellschaft hineinwirken? Bedford Strohm befürwortete Letzteres, da diese Variante die Möglichkeit zur Mitgestaltung biete. Gläubige können für sich allein keine Wirkung erzielen, so wie das Salz nicht wirkt, wenn es nur im Salzfass ist.
Auch auf die Feindesliebe kam er zu sprechen. Er bezeichnete diese als „Zu-Mutung“, da sie von den Menschen viel Mut erfordere. Der Landesbischof griff auch das Motto des Kirchentages „Welt im Wandel“ auf. Dieser Wandel sei gerade in Neuaubing spürbar, da dort ein neues Viertel entsteht.
Graf zu Stolberg stellte fest, dass die Christen sich nach Einheit sehnen und dieser Wunsch nach Einheit in der Ökumene zum Ausdruck komme. Er betonte, dass der Weg zur Einheit jedoch noch lang und mühsam sei.
Anschließend zogen wir unter musikalische Begleitung des Aubinger Trommlerkorps zur Kirche St. Quirin, wo alle Teilnehmer zu einem Mittagessen eingeladen waren.
1. Juli: Grillfest mit Alt-Miesbach im Bürgersaal
Auf unserem 95-jährigen Gründungsfest lud uns unser Bruderverein Alt-Miesbach zu einem Grillfest ein. Diese Einladung nahmen wir dankbar an. Am 1. Juli war es so weit. Zunächst stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen. In einem riesigen Grill brutzelten derweil Halsgrat und Rollbraten. Inzwischen war der Abend angebrochen. Karl Holler und der neue 1. Vorstand von Alt-Miesbach, Hans Huber, zapften das Fass an. Das Grillfleisch schmeckte ausgezeichnet. Auch die selbstgemachten Salate waren ein Genuss. Hannes Beham begleitete uns am Akkordeon musikalisch durch das Fest. Nach dem Essen wurde das Tanzbein geschwungen.
24. Juni: Gau-Heimatabend bei Edelweiss Unterföhring
Der Gebirgstrachten-Erhaltungsverein Edelweiss Unterföhring wurde dieses Jahr hundert Jahre alt. Aus diesem Anlass richtete der Verein im Rahmen des Gaufestes des Gaus München und Umgebung einen Gau-Heimatabend aus.
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Zu Beginn des Festes hieß Franz Klietsch, erster Vorstand von Edelweiss Unterföhring, alle Gäste Willkommen. Einen besonderen Gruß richtete er an die Ehrengäste. Danach übergab er das Wort an den zweiten Bürgermeister von Unterföhring, Franz Kemmelmeyer. Dieser drückte seine Freude darüber aus, Schirmherr des Festes sein. Er sei stolz darauf, dass in einem modernen Medienstandort wie Unterföhring auch das Brauchtum gepflegt werde.
Anschließend richteten Ludwig Huber, 1. Gauvorstand des Gaus München und Umgebung, und Walter Weinzierl, 1. Kassier des Bayerischen Trachtenverbands, Grußworte an den Verein.
Nachdem die Gaugruppe die Sternpolka getanzt hatte, ehrte Franz Klietsch mehrere Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste. Franz Kemmelmeyer ernannte er zum Ehrenmitglied, worüber dieser sehr überrascht und erfreut war.
Nun übergab Klietsch an Sigi Götze, der als Conférencier durch den Abend führte. Götze würdigte die Leistungen des Vereins. Der Verein habe allen Widrigkeiten getrotzt - den schwierigen Bedingungen im Gründungsjahr während des Ersten Weltkriegs ebenso wie den Repressionen in der Zeit des Nationalsozialismus und auch dem schwindenden Interesse an bayerischem Brauchtum in der heutigen Zeit.
Der weitere Abend gehörte den Aktiven der Vereine. Mitglieder des Burschenvereins Poing Angelbrechting stiegen auf die Tische und ließen ihre Goaßln schnalzen. Es folgten viele schöne Volkstänze und Plattler, wie Steyregger, Schnacklwalzer oder Ammerseer. Die Glocken des Vereins D’Untersberger München waren ein wahrer Ohrenschmaus.
Doch nicht nur bayerisches Brauchtum wurde geboten: Die Mitglieder der Reisengebirgs-Trachtengruppe führten Volkstänze aus Schlesien auf.
Den furiosen Abschluss bildete der Ambossplattler, bei dem ca. 2 Dutzend g’standene Mannsbilder mit ihren Stampfern das Festzelt erzittern ließen.
Fronleichnamsprozession am 15. Juni
Am 15. Juni fand in der Kirche St. Quirin der Frohnleichnamsgottesdienst statt. Anschließend zogen wir in einer Prozession durch Aubing. An vier Altären wurden Gebete und Fürbitten vorgetragen. Danach waren alle im Pfarrheim zum Mittagessen eingeladen.
Heinz Ruske verstarb am 8. Juni 2017 nach langer schwerer Krankheit. Heinz war seit 2010 Mitglied in unserem Verein. Die Beerdigung fand am 06. Juli 2017 auf dem Waldfriedhof, Neuer Teil, statt. Eine Fahnenabordnung sowie mehrere Mitglieder unseres Vereins begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Möge er in Frieden ruhen und das ewige Licht ihm leuchten.
21. Mai 2017: Gauwertungsplattln im Bürgerzentrum Oberschleißheim
Maibaum-Verein St. Markus feiert den 1. Mai
Nachdem uns Petrus letztes Jahr im Stich gelassen hatten, hofften wir für das diesjährige Maifest auf besseres Wetter, doch unsere Hoffnungen wurden enttäuscht. Schon bei der
Ankunft bei der Bushaltestelle Pretzfelderstraße empfingen uns kalte Windböen. Immerhin schien noch die Sonne. Nachdem die Böllerschützen „D’Würmtaler Menzing“ ihre Salutschüsse abgefeuert hatten, setzte sich der Festzug unter musikalischer Begleitung der Würmtaler Blasmusik Richtung Kirchplatz in Bewegung. Dort eröffnete der 1. Vorstand des Maibaum-Vereins St. Markus, Dietmar Ressel, mit einer kurzen Rede das Fest. Danach hallten die Schüsse der Böllerschützen über den Platz und das Aubinger Trommlerkorps begrüßte die Feiernden mit einem Trommelwirbel. Wie jedes Jahr machten auch zahlreiche Vertreter der Politik ihre Aufwartung: Julia Obermeier (MdB), Otmar Bernhard (MdL), die Stadträte Johann Sauerer und Josef Assal, Bezirksrätin Barbara Kuhn, der BA-Vorsitzende Sebastian Kriesel sowie Hans-Peter Uhl (MdB).
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Unser Vereinsmitglied Johann Slezak feierte seinen 80.Geburtstag
Am 21./22. April 2017 feierte Johann Slezak mit Freunden und Mitgliedern der Vereine der IVW Westkreuz seinen 80. Geburtstag. Der 1. Vorstand Karl Holler und der 2. Vorstand Walter Göttler gratulierten ihm im Namen der Deandl’n und Buam vom G.T.E.V. „Almfrieden“ Aubing e.V. und überreichten ein Präsent. Wir bedanken uns für die Einladung und wünschen ihm weiterhin alles Gute und a lang’s Leben im Kreise seiner Familie und Freunde.
Osterbasteln am 8. April 2017
Beim Osterbasteln stellten die Vereinsjugend und die erwachsenen Mitglieder
ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Die kunstvoll mit Stickereien und anderen Materialien verzierten Osterkerzen sowie die Osterkissen und andere Basteleien stießen auf große Bewunderung.
Wir gratulieren Familie Huber zur Geburt Ihres Sohnes Kilian sehr herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen!